Lass dich von Jonah Larson inspirieren, dem erst 16-jährigen Ausnahmetalent im Häkeln hinter Jonah's Hands! Jonah häkelt, seit er 5 Jahre alt ist, und jetzt hat er sich mit Hobbii für eine aufregende neue Zusammenarbeit zusammengetan. Hier kannst du mehr über ihn erfahren!
Wenn du ein Fan von Jonah's Hands bist, dann haben wir wunderbare Nachrichten für dich! Jonah Larson hat gerade zusammen mit Hobbii drei großartige neue Anleitungen veröffentlicht, in denen einige seiner Lieblingsgarne verwendet werden! 👏
Wenn man ihn bittet, den besonderen Stil seiner Häkel-Entwürfe zu beschreiben, antwortet Jonah: „Einzigartig, wegweisend und unvorhersehbar“. Wenn wir uns die neuen Anleitungen ansehen, können wir dem nur zustimmen! Die neuen Anleitungen kannst du HIER sehen!
Der junge Designer wurde bereits in so bekannten Medien wie der New York Times, dem Forbes Magazine und dem People Magazine porträtiert und hatte Auftritte bei ABC News, The Today Show und Good Morning America.
Doch damit nicht genug, denn Jonahs Herz ist genauso groß wie sein Talent. Im Jahr 2023 wurde er für seine außergewöhnlichen Verdienste um die Häkelkunst mit dem ‚International Young Philanthropist Award‘ ausgezeichnet. Sein Werdegang ist ein Beweis dafür, wie Kreativität und Freundlichkeit die Welt verändern können.
Und jetzt kommt das Beste: Dies ist erst der Anfang der Zusammenarbeit zwischen Jonah und Hobbii! 🤭👀 Wir hatten die Gelegenheit, Jonah einige Fragen zu stellen. Lies deshalb unbedingt weiter, um mehr über diesen kreativen Designer zu erfahren!
1. Wie bist du zum Häkeln gekommen?
„Als ich 5 Jahre alt war, gab meine Tante eine Tüte mit Handarbeitsmaterialien bei uns ab, die sie nicht mehr brauchte. Meine Geschwister und ich durften die Sachen durchstöbern. Ganz unten in der Tüte fand ich eine glänzende Häkelnadel und fragte meine Mutter, was das sei. Sie erklärte es mir, sagte mir aber auch, dass sie selbst nicht häkeln könne. Sie besorgte mir jedoch etwas Garn und eine YouTube-Anleitung, wie man ein Geschirrtuch häkelt, und ließ mich einfach machen.
Einige Zeit später kam sie zurück und stellte fest, dass ich ein blau-grün gestreiftes Geschirrtuch gefertigt hatte. Sie hatte erwartet, mich in einem Gewirr aus Garnfäden vorzufinden, doch stattdessen hatte ich diesen intuitiven Zugang zum Häkeln. Ich wusste einfach, wie man es macht und war total davon begeistert. Ich blieb dran und lernte immer anspruchsvollere Muster. Das ist jetzt elf Jahre her, und ich häkle immer noch.“
2. Was gefällt dir am Häkeln am meisten?
„Ich habe mich sofort in das Häkeln verliebt, weil es mir ganz natürlich vorkam. Ich musste mich eigentlich gar nicht anstrengen. Nichts daran hat mich verwundert und es hat mich eher entspannt.
Schon als kleines Kind habe ich entdeckt, wie beruhigend es für meinen hektischen Geist ist. Die rhythmische Bewegung der Häkelnadel und sogar das Geräusch des Garns, das die Maschen formt, hatten eine unglaublich beruhigende Wirkung auf mich. In der Schule kam ich oft in Schwierigkeiten, aber wenn ich meine Häkelarbeit mitbrachte, war mir nicht mehr langweilig, und meine Mutter erhielt nicht mehr so viele Anrufe vom Direktor wegen meines aufmüpfigen Verhaltens.
Für mich ist das Häkeln von besonderer Schönheit. Einfach ein Knäuel Garn und eine Häkelnadel nehmen und daraus etwas Wunderbares machen – das ist für mich das Größte. Und wenn ich dann noch anderen Menschen damit Freude bereiten kann, ist das ein zusätzlicher Pluspunkt.“
3. Kannst du uns eine lustige Begebenheit erzählen, die du während deiner Häkel-Karriere erlebt hast?
„Ich habe zwei Jahre lang als Kinderreporter für The Drew Barrymore Show gearbeitet. Ich habe Prominente interviewt, die Kinderbücher geschrieben haben, und während des Gesprächs mit ihnen habe ich gehäkelt. Unter meinen Interview-Partnern waren Gäste wie Jimmy Fallon, Henry Winkler, Natalie Portman, Chelsea Clinton und Tom Daly.“
4. Gibt es eine besonders schöne Erinnerung, die du mit dem Häkeln verbindest?
„Ich habe über 100.000 Dollar gesammelt, um die Schule zu unterstützen, die ich besucht hätte, wenn ich noch in Äthiopien leben würde. Ich wurde in einer sehr armen ländlichen Gegend geboren, in der die Kinder keinen Zugang zu angemessener Bildung hatten. Mit dem Geld, das ich durch den Verkauf meiner Häkelarbeiten, Spendenaktionen und Spenden von Häkelfreunden und Prominenten eingenommen habe, konnte ich für die Kinder, die meine Klassenkameraden gewesen wären, etwas bewirken.
Ich habe ihnen eine mit Büchern gefüllte Bibliothek, ein naturwissenschaftliches Labor mit der notwendigen Ausrüstung, 90 Tische, damit die Kinder nicht auf dem Boden sitzen müssen, und eine Latrine für die Mädchen mit einem eigenen Umkleideraum gebaut, damit sie sich in der Schule wohl fühlen. Außerdem habe ich eine komplett ausgestattete Fußballmannschaft mit Trikots und Torhütern auf den Weg gebracht. Dies alles wurde in der Grundschule umgesetzt.
Als Nächstes steht die Renovierung der High School auf dem Programm, die dringend unsere Hilfe braucht. Auf diese Arbeit, die in Verbindung mit dem Häkeln steht, bin ich am meisten stolz. Als ich adoptiert wurde, baten die Kindermädchen im Waisenhaus meine Adoptivmutter, mich nie vergessen zu lassen, wo ich herkomme. Und auf diese Weise können wir jetzt dieses Versprechen einlösen.“
5. Was reizt dich an der Zusammenarbeit mit Hobbii am meisten?
„Ich freue mich riesig darüber, mit Hobbii zusammenzuarbeiten. Es war wie Weihnachten, als ein großer Lastwagen 31 Pakete mit Garn geliefert hat! Hobbii hat so viele verschiedene Garne, dass sich endlose Möglichkeiten bieten. Mir schwirren schon viele Ideen im Kopf herum.
Ich mag dickes Garn, weil ich in Wisconsin lebe, wo es sehr kalt werden kann, und bei der Arbeit mit dem warmen Garn kann man es sich wunderbar am Kamin gemütlich machen. Aber im Sommer arbeite ich auch gerne mit feineren Garnen und Baumwolle. Ich mache sehr gerne Schals und hübsche Teile mit Spitzen- oder Lochmuster für meine Mutter und meine Tanten.
Eines Tages möchte ich gerne meine eigene Garnkollektion haben. Das ist mein absoluter Traum.“
6. Hast du ein Lieblingsgarn von Hobbii?
„Als ich das Leif-Hemd entworfen habe, gefielen mir die Naturfasern von Olivin und Friends Cotton Silk besonders gut.
Ich habe auch sehr gerne mit Udon gearbeitet. Daraus habe ich den The Chicago Bobble Cardigan gehäkelt. Es handelt sich um einen lustigen, übergroßen Cardigan aus einem üppigen, dicken Garn und einem kreativen Noppen-Muster. Und wenn ich Noppen sage, dann meine ich Noppen!“
Chicago Bobble Cardigan - Strickjacke
7. Würdest du uns deine wertvollsten Häkel-Tipps verraten?
„Erstens: Hab einfach Spaß und bleib dir selbst treu. Weder dein Geschlecht, Alter oder sonst etwas spielen eine Rolle. Mach das, was dich glücklich macht.
Wenn du zum ersten Mal häkelst, dann nimm am besten zunächst ein dickes Garn und eine große Häkelnadel. Denn so sind die Maschen besser zu sehen, und die Projekte gehen schneller von der Hand. Ich empfehle zum Einstieg einen einfachen Schal oder eine Mütze.“
8. Welcher besondere Häkeltrick kann die Arbeit erleichtern?
„Ein Klassiker, den jeder kennt, aber nur wenige wirklich anwenden: Man sollte unbedingt eine Maschenprobe machen. Dies spart auf lange Sicht unglaublich viel Zeit.
Als ich jünger war, dachte ich, dass ich auch ohne Maschenprobe auskomme. Und ehrlich gesagt, manchmal konnte ich das auch. Aber wenn du möchtest, dass dein Projekt perfekt wird - und das will ich -, dann nimm dir zunächst Zeit für eine korrekte Maschenprobe.“
Die Anleitungen gibt es hier!
Möchtest du die neuen Anleitungen von Jonah häkeln? Dann lade sie kostenlos auf der Hobbii-Website herunter und schaffe deinen eigenen, einzigartigen, trendigen Kreationen!
Chicago Bobble Cardigan - Strickjacke
Viel Spaß beim Häkeln!
